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30 Dinge, die bis 2030 aus der Autoindustrie verschwinden werden

Manfred November 27, 2023

Die Automobilindustrie lebt und stirbt mit den Fortschritten in Fahrzeugdesign und -technologie. Kaum eine andere Branche verändert sich so schnell wie die Automobilindustrie. Jedes Jahr kommen neue Funktionen auf den Markt, weil die Kosten und die Technologie ständig steigen. Manches, was vor einigen Jahren noch revolutionär erschien, ist heute nicht mehr zeitgemäß.

Je weiter die Branche voranschreitet, desto bahnbrechender werden die Veränderungen in der Automobilindustrie und desto mehr Funktionen verschwinden, an die sich die Autofahrer seit vielen Jahren gewöhnt haben. Deshalb haben wir uns 30 Dinge angeschaut, die in den nächsten zehn Jahren aus der Autoindustrie verschwinden werden.

Bildnachweis: Lifewire

30: Antennen

Wer schon einmal ein Auto aus vergangenen Jahrzehnten gefahren ist, weiß, was eine Antenne ist. Es gab eine Zeit, in der Antennen in Mode waren, und einige Fahrer hatten sogar Zubehör wie einen Antennenball. Aber heute sind Autos weitgehend ohne die traditionelle Antenne ausgestattet. Ein Grund dafür ist der Trend zu Streaming und Satellitenradio.

Vielleicht wirst du die alte Antenne an der Außenseite deines Autos vermissen, aber die Zukunft wird sehr begrenzt sein. Das Beste, worauf traditionelle Antennennutzer hoffen können, ist die Flosse, die man heute oft auf dem Dach von Autos oder Trucks sieht. Die Antenne geht den Weg vieler älterer Autotechnologien, an die sich viele Autofahrer gewöhnt haben.

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29: Limousinen

Limousinen sind so etwas wie die Dinosaurier der Automobilindustrie, denn sie werden von der Crossover-Bewegung verdrängt. Einst waren Limousinen der Inbegriff der Familienkutsche und boten jahrzehntelang ein solides Transportmittel zu einem vernünftigen Preis. In den letzten zehn Jahren hat die Limousine jedoch einen schweren Stand, da sich der Geschmack der Verbraucher ändert.

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Obwohl sich das Tesla Model S als äußerst beliebtes Produkt erwiesen hat, waren die Ergebnisse für den Rest des Limousinensegments nicht so positiv. Der Ford Taurus war ein totaler Flop und auch das Angebot von Toyota ist in die Jahre gekommen. Außerdem zieht sich GM ganz aus dem Limousinensegment zurück.

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28: Kombiwagen

Der Familienkombi steht bereits auf der Liste der bedrohten Tierarten, aber es gibt immer noch Kombis, die auf dem Markt verkauft werden. Doch die Zukunft sieht für den Kombi , wie wir ihn kennen, eher düster aus. Crossover sind derzeit das dominierende Fahrzeugsegment, und es sieht so aus, als würde sich dieser Trend fortsetzen.

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waren einst der Inbegriff des Familientransports, aber der Minivan hat ihm den Garaus gemacht. Jetzt hat der Crossover das Gleiche mit dem Minivan gemacht und damit auch mit dem. Bis 2030 werden sich längst vom holzgetäfelten Familienkombi verabschiedet haben, denn der Crossover ist die Gegenwart und die Zukunft.

Der Kombi war einmal der Inbegriff des Familienautos, aber der Minivan hat ihm den Rang abgelaufen. Nun hat der Crossover dem Minivan und damit auch dem Kombi den Garaus gemacht. Im Jahr 2030 wird man sich vom holzgetäfelten Familienkombi längst verabschiedet haben, denn der Crossover ist Gegenwart und Zukunft.

Bildnachweis: Edmunds

27: CD-Player

Es gab eine Zeit, da war ein CD-Player im Auto eine Art Ehrenabzeichen. Heute ist das nicht mehr so, denn der CD-Player wurde ersetzt. Zuerst waren es Fahrzeuge mit eingebauter MP3-Kompatibilität und jetzt ist es das Streaming-Audio. Alles, was man tun muss, ist, das Audiosystem des Fahrzeugs mit einem Bluetooth-Gerät zu verbinden.

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Die Compact Disc wurde als Revolution im Bereich der persönlichen Medien angekündigt, und das Gleiche galt für CD-Player in Autos. Doch in Zeiten von Streaming und Smartphones ist es nicht mehr notwendig, mit einem Stapel CDs herumzufahren. Die meisten neuen Autos haben inzwischen auch eine eigene Internetverbindung eingebaut.

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26: Autobatterien

Die Autobatterie, wie wir sie kennen, wird in nicht allzu ferner Zukunft verschwinden. Früher sorgte sie dafür, dass der Motor den nötigen Saft zum Starten bekam. Jetzt, wo Elektroautos über ein komplettes Batteriesystem verfügen, braucht man diesen „zusätzlichen Saft“ nicht mehr. Autobatterien sind teuer zu ersetzen, also ist es gut, ein eigenes System zu haben.

Bildnachweis: Car Domain

Bei fabrikneuen Fahrzeugen ist bereits bekannt, dass die Sicherungen durchbrennen, wenn man ein anderes Auto anspringt. Die Autohersteller werden daher im Laufe des nächsten Jahrzehnts nach und nach den Einsatz der altmodischen Autobatterie reduzieren. Im Auto der Zukunft wird sie einfach nicht mehr gebraucht.

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25: Spoiler

Früher war ein Spoiler eine einmalige Sonderausstattung, die man beim Händler gegen Aufpreis erwerben konnte. Doch mit der Weiterentwicklung des Automobildesigns wird ein Spoiler in Zukunft schlichtweg überflüssig. Die Karosserie der Autos der Zukunft wird glatt und aerodynamisch sein, ohne viel zusätzlichen Schnickschnack.

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Mit der Popularität der „Fast & Furious„-Franchise ist der Markt für Nachrüstspoiler in den letzten Jahren stark gewachsen. Da die heutige Generation von Sportwagen jedoch immer älter wird, wird die nächste Generation von Käufern möglicherweise nicht mehr so viel Wert auf Zubehör legen wie frühere Generationen.

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24: Individuelle Auspuffendrohre

Man hätte es wissen müssen. Das Ende der individuellen Auspuffendrohre naht. Wenn der Benzinmotor in den nächsten Jahrzehnten ausstirbt, wird es keinen Bedarf mehr dafür geben. Eingefleischte Enthusiasten lieben individuelle Auspuffanlagen, aber bis 2030 werden sie weitgehend verschwunden sein. Maßgeschneiderte Auspuffanlagen waren schon immer ein integraler Bestandteil von Hochleistungsfahrzeugen.

Bildnachweis: Inside Line

Die meisten Elektroautos sind erschreckend schnell, und wir sprechen hier noch nicht einmal von den echten High-Performance-Modellen. Mit dem Aufkommen von Autos wie dem Fisker Karma und der nächsten Generation des Tesla Roadster wird der Markt für spezielle Auspuffanlagen mit Sicherheit verschwinden. Auf der positiven Seite können sich die Geschwindigkeitsdämonen freuen, denn die Autos der Zukunft werden schneller sein als je zuvor.

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23: Kompressoren

DDie maximale Leistung aus einem V8-Motor herauszuholen, war früher ein großes Ziel der Autoindustrie. Mit der Entwicklung von Elektroautos wird das nicht mehr so wichtig sein. Stattdessen nutzt ein Elektromotor eine Reihe anderer Dinge, um wahnsinnige Leistungswerte aus ihm herauszuholen. Kompressoren oder Lader wird es in Oldtimern noch geben, aber viel weniger als früher.

Bildnachweis: Hot Rod

Die nächste Generation von Autokäufern wird höchstwahrscheinlich nicht mehr mit Benzinmotoren fahren. Man kann davon ausgehen, dass Kompressoren nur noch einen sehr kleinen Teil des Marktes ausmachen werden. Selbst auf dem Nachrüstmarkt werden Kompressoren nicht mehr die gängige Leistungsmodifikation sein, die wir heute kennen.

Bildnachweis: Motor Works

22: Diesel Smoke Chips

Rolling Coal, wie es in der amerikanischen Dieselszene genannt wird, ist ein beliebter Umbau für hochgebockte Dieseltrucks. Mit der Umstellung des Pickup-Marktes auf Elektroantrieb werden diese speziellen Chips jedoch verschwinden. Die Fahrer der Zukunft werden wahrscheinlich nicht daran interessiert sein, das Maximum aus ihren Diesel-Truck herauszuholen.

Bildnachweis: Motor Works

Smoke Chips sind vor allem in den USA immer noch sehr beliebt, aber viele Länder haben diese Praxis bereits verboten. Wer also Diesel liebt, kann ziemlich sicher sein, dass Rolling Coal bald der Vergangenheit angehören wird.

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21: Herkömmliche Schlüssel

Das ist bereits der Fall, denn die meisten Autohersteller haben bereits auf den „schlüssellosen“ Autoschlüssel umgestellt. Der herkömmliche Autoschlüssel, wie wir ihn kennen, wird verschwinden, da die Autos immer moderner werden. Die meisten neuen Autos kann man heute sogar mit dem Smartphone starten, so dass man eigentlich gar keinen Schlüssel mehr braucht.

Bildnachweis: Edmunds

Es gibt noch Schlüssel für bestimmte Bereiche im Auto, zum Beispiel für den Kofferraum, aber das war’s auch schon. Die Fahrer müssen nicht mehr stundenlang an einem Fahrzeug herumfummeln. Mit dem Druckknopfstarter ist das alles nicht mehr nötig und mit dem Elektroauto wird es ganz wegfallen.

Bildnachweis: Mazda

20: Seitenspiegel

Seitenspiegel waren schon immer ein wichtiger Bestandteil des Automobildesigns. In den 1970er und 1980er Jahren waren Beifahrerspiegel optional, in den 1990er Jahren waren zwei Spiegel Standard. Heute gibt es jedoch eine Vielzahl von Kameras, die in neue Autos eingebaut werden. Die Überwachung des toten Winkels wird schnell zur Standardausrüstung, und der Bedarf an Spiegeln ist minimal.

Bildnachweis: Mazda

Künftige Autos könnten bestenfalls noch über einen einzigen Spiegel mit integriertem Bildschirm verfügen. Ein Seitenspiegel wird nicht mehr notwendig sein. Bei einigen Fahrzeugen sind die Spiegel ein ikonischer Teil des Designs, wie beim Original-Mustang. Die neuen Autos der Zukunft werden sie einfach nicht mehr haben.

Bildnachweis: Maserati

19: Kühlergrills

Der Kühlergrill sieht nicht nur gut aus, er kühlt auch den Motor. Mit dem Aufkommen von Elektroautos wird es aber nicht mehr nötig sein, einen Benzinmotor zu kühlen – einfach weil es keinen mehr gibt. Die meisten modernen Elektrofahrzeuge kommen ohne Kühlergrill aus, und das aus gutem Grund.

Bildnachweis: Maserati

Auch wenn man den verchromten Kühlergrill eines Pickup-Trucks vermissen mag, ist dieser Aspekt des Fahrzeugdesigns nicht wirklich notwendig. Natürlich wird es Teile der Automobilindustrie geben, die den klassischen Look eines Kühlergrills vermissen werden.

Bildnachweis: Nissan

18: Hörbare Blinker

Der berüchtigte Blinkerhebel an der Seite des Lenkrads gehört der Vergangenheit an. Die meisten modernen Autos sind mit einem Totwinkelwarnsystem ausgestattet, das den Blinker für den Fahrer vorzeitig aktiviert. Das bedeutet, dass du nicht mehr selbst blinken musst.

Bildnachweis: Nissan

Sicherlich ist das ein Teil des Fahrens, den viele Fahrer oft vergessen, aber sie bekommen auch oft einen Strafzettel, wenn sie dabei erwischt werden. Die Autohersteller versuchen, so viel wie möglich im Auto zu automatisieren, so dass der Blinker in absehbarer Zeit vollständig computergesteuert sein wird.

Bildnachweis: Car Domain

17: AM/FM-Radios

Erinnerst du dich noch an die guten alten Zeiten, als du durch die Sender gezappt hast, bis du die heißen Songs gefunden hattest, die du hören wolltest? Mit Streaming-Apps geht das immer noch, aber das klassische AM/FM-Radio ist auf dem Rückzug. Das terrestrische Radio, wie wir es kennen, versucht sich an die kommenden Veränderungen anzupassen.

Bildnachweis: Car Domain

Die Zukunft wird vor allem aus Streaming und Satellitenradio bestehen, und es wird einfach keinen Bedarf mehr für altmodische Radiosender geben. Die Verbraucher wollen ihre Musik auf Abruf und unterwegs hören, was mit dem alten Radio einfach nicht möglich ist.

Bildnachweis: Parts ID

16: Schalter für Scheinwerfer

Ein weiteres Fahrzeugteil, das verschwinden wird, ist der hörbare Scheinwerferschalter. GM hat das Tagfahrlicht in den 1990er Jahren eingeführt, danach wurden die Scheinwerfer automatisiert. Heute hat fast jedes Auto eine Art Erkennungssystem, das zwischen Tageslicht und Dämmerung unterscheiden kann.

Bildnachweis: Parts ID

Dank dieser Fortschritte brauchen Autofahrer keine altmodischen Scheinwerferschalter mehr. Die wenigen Autos, die noch über solche Schalter verfügen, wie zum Beispiel der Chevy Express. Das bedeutet, dass die nächste Generation von Autos ganz ohne diese Scheinwerferschalter auskommen wird.

Bildnachweis: Edmunds

15: Einstellknöpfe

Erinnerst du dich noch an die Zeit, als das Armaturenbrett mit Knöpfen übersät war, mit denen man alles Mögliche machen konnte? Nun, diese Zeiten gehören der Vergangenheit an, denn digitale Armaturenbretter werden immer mehr zur Norm. Ein Blick in das Innere eines neuen Dodge Ram oder eines Tesla genügt, um zu verstehen, wovon wir sprechen. Knöpfe im Fahrzeuginneren sind in der Automobilwelt so gut wie ausgestorben.

Bildnachweis: Edmunds

Im Jahr 2030 wird das Berühren eines Einstellknopfes der Vergangenheit angehören, da die meisten Fahrzeuge auf Smartphones ausgerichtet sein werden. Natürlich war das Einstellen von Knöpfen ein wichtiger Aspekt des Besitzens eines Autos, aber es ist ein Teil der automobilen Welt, der langsam verschwindet und den wir sicherlich vermissen werden.

Bildnachweis: Edmunds

14: Zigarettenanzünder

Früher war der Zigarettenanzünder eines der wichtigsten Ausstattungsmerkmale eines Neuwagens, doch heute ist das Rauchen stark in Verruf geraten. Eine neue Generation von Käufern lebt nicht nur viel gesünder als früher, auch das Dampfen ist zu einer weit verbreiteten Praxis geworden. Das bedeutet, dass ein herkömmlicher Zigarettenanzünder im Auto nicht mehr benötigt wird.

Bildnachweis: Edmunds

In einigen der teuersten Luxusautos findet man noch einen Zigarettenanzünder, aber das ist auch schon alles. Die meisten Autohersteller haben auch die Zigarettenaschenbecher abgeschafft. Rauchen im Auto ist nicht mehr so schick wie früher.

Bildnachweis: Edmunds

13: 12V-Zubehöranschluss

Der Anschluss, der früher den Zigarettenanzünder beherbergte, ist in den meisten neuen Autos immer noch vorhanden. Aber auch der 12-Volt-Anschluss, den wir zum Aufladen von Handy und Co. verwenden, wird in den nächsten 10 Jahren verschwinden. Es wird einfach nicht mehr nötig sein, Handys oder andere Geräte aufzuladen, weil das kabellose Aufladen zum Standard wird.

Bildnachweis: Edmunds

Telefonhersteller wie Apple versuchen, ein völlig kabelloses Erlebnis zu schaffen, was nichts anderes bedeutet, als dass man einfach kein Ladegerät mehr braucht. Der 12-V-Anschluss wird nicht allzu oft benutzt. Wenn du dein Smartphone nicht mehr mit einem Kabel aufladen musst, wirst du es sicher nicht allzu sehr vermissen.

Bildnachweis: Edmunds

12: Schlüsselanhänger

So wie die Schlüssel selbst verschwinden, verschwinden auch die Schlüsselanhänger, an denen sie hingen. Einige Autohersteller haben bereits Apps für Smartphones eingeführt, mit denen man sein Auto aufschließen und starten kann. Bald wird man keinen Schlüssel oder Schlüsselanhänger mehr brauchen, um ins Auto zu kommen. Dadurch wird auch die Sicherheit der Fahrzeuge erhöht und Autodiebstähle werden praktisch unmöglich.

Bildnachweis: Edmunds

Es gab einige coole Aspekte der Schlüsselanhänger, die wir heute haben, wie zum Beispiel den Panikknopf. Aber die meisten Knöpfe, die man an einem Schlüsselanhänger findet, lassen sich einfach auf eine Smartphone-App übertragen, so dass man als Fahrer fast sofort darauf zugreifen kann.

Bildnachweis: Edmunds

11: Halogenscheinwerfer

Nach jahrzehntelanger Verwendung hat sich die Glühlampentechnologie endlich von der traditionellen Technologie, die wir kennen, entfernt. LED-Scheinwerfer und -Leuchten werden zum Standard und Halogen langsam ersetzt. Die LED-Technologie ist nicht nur heller, sondern auch effizienter und billiger in der Herstellung. Das einzige Problem ist, dass es für Heimwerker schwierig sein wird, LED-Scheinwerfer selbst auszutauschen.

Die Autos der Zukunft werden zweifellos ausschließlich mit LED-Beleuchtung ausgestattet sein. Beim Tesla Cybertruck zum Beispiel dominiert eine komplette LED-Lichtleiste die Fahrzeugfront. LED-Beleuchtung ist die Zukunft der Industrie und wird sich bis 2030 langsam in der Automobilindustrie durchsetzen.

Bildnachweis: PArtsID

10: Hydraulische Servolenkung

Die Servolenkung war ein großer Fortschritt, als sie vor Jahrzehnten eingeführt wurde. Eine herkömmliche hydraulische Lenkung senkt den Kraftstoffverbrauch und ist vom Motor abhängig. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass bei einem Leck die gesamte Servopumpe ausfallen kann und der Austausch viel Geld kostet.

Bildnachweis: PArtsID

Die hydraulischen Servopumpen, die wir heute in unseren Fahrzeugen haben, sind sehr umständlich zu bedienen. In Zukunft muss man sich aber keine Sorgen mehr machen, jemanden zu finden, der die Servolenkung repariert. Die meisten Autohersteller stellen auf elektrische Servolenkungen um, die einfacher zu bedienen und zu warten sind.

Bildnachweis: Parts ID

9: Schalter zum Abblenden der Rückspiegel

Einst experimentierten die Autohersteller mit intelligentem Glas. An einem heißen Sommertag können die Rückspiegel blenden, deshalb gibt es den Abblendschalter. Die meisten Autohersteller haben diese Technik eingebaut, um zu kontrollieren, ob die Spiegel beschlagen oder trüb werden.

Bildnachweis: Parts ID

Der Bedarf an einem Abblendschalter ist bestenfalls gering, da die meisten Fahrer diese Funktion ohnehin nie nutzen. Mit dem Fortschritt in der Sicherheitstechnik werden auch viele dieser Elemente mit begrenztem Nutzen aus dem Armaturenbrett verschwinden. Die Autohersteller wollen das Fahren so nahtlos wie möglich gestalten, damit der Fahrer nicht abgelenkt wird.

Bildnachweis: Edmunds

8: Manuelle Sitzverstellung

Es gab eine Zeit, da musste man den Sitzverstellhebel an der Seite des Autositzes von Hand verstellen. Als Luxusautos zur Norm wurden, kam die elektronische Sitzverstellung immer mehr zum Einsatz. Heute setzen sich in der Automobilindustrie langsam die Memory-Einstellung und die automatische Sitzverstellung durch.

Bildnachweis: Edmunds

Die rasanten Veränderungen in der Automobilindustrie haben dazu geführt, dass das Billigauto für Einsteiger der Vergangenheit angehört. Traditionell waren dies die Autos mit manueller Sitzverstellung, aber heute gibt es keine billigen Neuwagen mehr.

Bildnachweis: Car ID

7: Reserveräder

Der „Donut“, wie Autofahrer ihn gerne nennen, ist vielleicht der am meisten gefürchtete Teil eines Autos. Man möchte nicht derjenige sein, der wegen eines Reifenwechsels am Straßenrand festsitzt. Glücklicherweise arbeiten die Autohersteller an einer Lösung, um das Reserverad ganz abzuschaffen. Die nächste Generation von Autos wird mit Reserverädern ausgestattet sein.

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Diese modernen Reifen sind zwar teurer, aber für Vielfahrer eine viel sinnvollere Option. Herkömmliche Reservereifen beanspruchen außerdem zusätzlichen Platz im Kofferraum, der nun von der riesigen Batterie eingenommen wird. Das Reserverad ist wahrscheinlich das Einzige an unseren Fahrzeugen, das die Fahrerinnen und Fahrer nicht vermissen werden.

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6: Motorraum

Das Einzige, was ein Elektroauto von einem Benziner unterscheidet, ist der Motorraum. Ein Elektroauto hat einfach keinen, und das liegt daran, dass Elektromotoren ganz anders konstruiert sind. Ein Beispiel ist der neue Ford F-150 Lightning, bei dem die vordere „Motorhaube“ ein zusätzlicher Laderaum ist, ähnlich dem Kofferraum einer Limousine.

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Gleiches gilt für den Tesla Roadster, der mehr als genug Stauraum bietet. Der Motorraum wird der Vergangenheit angehören, wenn sich Elektroautos durchsetzen. GM hat sich bereits verpflichtet, innerhalb eines Jahrzehnts vollelektrisch zu fahren, was nicht mehr weit in der Zukunft liegt.

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5: Radkappen

Radkappen waren früher ein Stilmittel, das vor allem bei bestimmten Automarken und -modellen zu sehen war. Seit die Autohersteller auf Leichtmetall- und Aluräder und -felgen umgestiegen sind, sind Radkappen leider überflüssig geworden. Die meisten Autos, die heute auf den Markt kommen, haben viel größere Räder als früher.

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Während früher zu jedem Automodell ein Satz Radkappen gehörte, ist dies heute nicht mehr der Fall. Radkappen werden verschwinden, und im Jahr 2030 werden sich die meisten von uns wahrscheinlich nicht einmal mehr an sie erinnern. Autos werden in Zukunft ganz anders aussehen, und du kannst darauf wetten, dass nur wenige Autofahrer die Radkappen vermissen werden.

Bildnachweis: Hot Rod

4: Rückfahrkameras

Während Rückfahrkameras heute zu den heißesten und neuesten Technologien im Auto gehören, wird es sie 2030 nicht mehr geben. Die Automobiltechnik wird so weit fortgeschritten sein, dass Autos selbständig einparken können. Eine Rückfahrkamera wird dann nicht mehr benötigt, da der Fahrer das Auto nicht mehr selbst einparkt.

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Auch eine andere Form der Rückfahrhilfe im Auto wird es wohl nicht mehr geben. Derzeit sind Rückfahrkameras noch nicht von bester Qualität und die Nachrüstung eines älteren Autos kann mühsam sein. Die meisten Autohersteller haben die Seitenkamera bereits abgeschafft, die Rückfahrkamera wird bald folgen.

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3: Schiebedächer

Das Schiebedach war früher eine luxuriöse Option im Auto, die den Unterschied ausmachte, wenn man frische Luft haben wollte. Aber die neue Generation von Autos ist oft mit einem Panoramadach ausgestattet, so dass ein Schiebedach kaum noch notwendig ist. Das Schiebedach war oft undicht und es gab viele Probleme mit der Qualität, je älter die Autos wurden.

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Statt ständig teure Schiebedachmotoren auszutauschen, ist ein Panoramadach viel günstiger. Oft ist auch die Sicht mit einem Panoramadach viel besser und alles sieht einfach viel schöner aus. Das Schiebedach wird also bald in Rente gehen und man darf gespannt sein, wie sich die Autos ohne Schiebedach machen.

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2: Nebelscheinwerfer

Da die Autohersteller mit neuen Lösungen für die Außenbeleuchtung experimentieren, beispielsweise mit LED-Lampen, wird der Bedarf an Nebelscheinwerfern abnehmen. Heute tragen Nebelscheinwerfer nicht viel zur Sichtbarkeit auf der Straße bei. Selbst ein Paar heller Nebelscheinwerfer scheint die Sichtbarkeit auf lange Sicht nicht zu verbessern.

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Abgesehen von der verbesserten Optik, die ein Paar Nebelscheinwerfer mit sich bringt, gibt es keine wirklichen Vorteile. Die Zukunft der Außenbeleuchtung von Autos wird definitiv LED sein und die Nebelscheinwerfer, an die wir uns gewöhnt haben, werden verschwinden und der Vergangenheit angehören.

Bildnachweis: Car Domain

1: Scheinwerferwischer

Autos mit Scheinwerferwischern sind in der Regel Oberklassefahrzeuge, und man fragt sich oft, wozu sie eigentlich gut sind. Ursprünglich waren Scheinwerferwischer für Fahrten durch schlammiges Gelände gedacht, wenn der Schlamm die Scheinwerfer verdeckt. Der durchschnittliche Stadtbewohner benutzt diese Scheibenwischer nur selten, vor allem in trockeneren Klimazonen wie Kalifornien.

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Die Fahrzeuge der Zukunft werden sich wahrscheinlich von den uns vertrauten Scheibenwischern entfernen. Scheinwerferwischer sind schon heute fast überflüssig und werden bis 2030 der Vergangenheit angehören. Sie waren immer ein Mittel, um ein Luxusauto von einem gewöhnlichen Auto zu unterscheiden.

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